Königsdisziplin

Ein paar Detailinfos zu Ihren Fragen:

Die Königsdisziplin ist „den Raum zu füllen“, sobald man ihn betritt. Jeder wünscht sich die Skills dafür: Wie mache ich das? „ich betrete den Raum und alle Köpfe drehen sich zu mir“; alle Ohren sind weit offen und hören mir zu…

Dies ist „advanced Knowledge“ der Schauspielkunst, und auch ein realistisches Ziel welches ich für das Top Kader anstrebe. Am Ende des Weges dahin, verabreiche ich Skills, die es aus jedem Moment heraus abrufbar machen. Diese sind für jeden anders, wie auch der Weg dahin in Länge und Intensität sich je nach Person stark unterscheidet. Der „human factor“ findet hier Anwendung und ist ganz wichtiger Bestandteil meiner Arbeit in allen Kursen.

Ich begreife meine Arbeit immer individuell, aus dem Moment heraus und zugeschnitten auf die Bedürnisse des Klienten und seiner Entwicklung, seinen Fähigkeiten,  die es zu stärken gilt.
Ich komme von der Bühne, resp. dem Filmschaffen.

Der Film an sich, als Produkt ist eine Summe aus einer TeamArbeit. Da sind das Licht, die Maske, das Kostüm, aber allem voran der Inhalt, in Form eines Drehbuchs ( Inhalt Rhetorik Glaubwürdigkeit Platz Stellung Höhepunkt Highlight Anfang Ende Rückblende uvm) von Wichtigkeit. Hier kommt zum Tragen: Aussagekraft und Aufbau einer Rede, (egal wie kurz sie auch sei) und Zielsetzung. Ich beherrsche Tipps und Tricks aus den verschiedenen Bereichen des Films umfassend – arbeite aber immer an der Grundlage, an der Basis: der Glaubwürdigkeit. Erst wenn jemand in der Lage ist seine Message glaubwürdig zu vermitteln, gibt es einen Gewinn für das Unternehmen.

Wie komme ich dahin glaubwürdig meine Botschaft zu vermitteln?
Ich muss authentisch sein. Mir meiner Ziele, Absichten und Strategien nicht nur auf inhaltlicher Ebene bewusst, sondern vor allem auf emotioneler Ebene. (Prof Mehrabian – und nicht nur er – beweist per Statistik, dass das Gegenüber zu 93% über das „WIE“ etwas präsentiert ist, beurteilt wird und nur 7% über den Inhalt, also „WAS“ jemand gesagt hat.)
Dies hat mit der Körpersprache und der Sprache zu tun. Dies widerrum wird gesteuert über die emotionale Ebene.

Die Vorarbeit zur Glaubwürdigkeit sind individuell verschieden intensive Prozesse der Bewusstwerdung (Was ist meine Message?) und mit welchen Mitteln, sprachlicher, gestischer und emotionaler Natur kann ich sie so vermitteln, dass sie glaubwürdig und überzeugend ist.

Die Vorarbeit wiederum dazu ist die Selbstreflektion, welche ohne vorherige Selbstwahrnehmung nicht in der Basis veränderbar und entwickelbar ist.

Gepaart mit dem oben genannten „Königsauftritt“ bleiben keine Wünsche offen.

Konkret:
Ich arbeite hauptsächlich mit Visualisierung, d.h. setzen von Triggern, jederzeit und in Sekundenschnelle abrufbar. In Kombination dazu arbeite ich mit verschiedenen rhetorischen Mitteln, aber auch an der Sprache selbst, der Körperhaltung, dem Outfit, wenn es denn notwendig ist. Das fliesst alles zusammen zu einem Ganzen. Erscheint mir jemand in seiner Wahl der Kleidung oder Brille beispielsweise nicht überzeugend oder abgeschwächt, bekommt er von mir auch dazu ein entsprechendes Feedback mit Aussicht auf Verbesserung.

Ebenso verwende ich Videoanalyse zur Steigerung der Selbstwahrnehmung, Körper und Sprachübungen zur Vergrösserung der Stabilität, Tricks zu Lampenfieber und Unkonzentriertheit um die Ausstrahlung zu veredeln.